Der Workshop begann mit einer kurzen Einführung in die Biologie und das Verhalten der Fledermäuse. Die Kinder lernten, wie diese beeindruckenden Tiere in der Dunkelheit navigieren und ihre Umgebung wahrnehmen – nämlich durch die Verwendung von Ultraschall. Diese Einführung bereitete den Boden für die vielen eindrucksvollen Experimente, die noch folgen sollten. Ein Highlight des Workshops war ein Experiment, bei dem die Kinder mithilfe von kleinen Geräten selbst Ultraschalltöne erzeugen und empfangen konnten. Dies ermöglichte ihnen, die Prinzipien der Echolokation hautnah zu erleben und zu verstehen, wie Fledermäuse Hindernisse in ihrer Umgebung erkennen und ihnen ausweichen. Neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen kam auch der Spaß nicht zu kurz. Es gab viel zu lachen und zu staunen, und die Begeisterung war in jedem Moment spürbar. Unterstützt wurden sie dabei von engagierten Betreuern, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen und die Experimente kindgerecht erklärten. Der Workshop zeigte eindrucksvoll, wie wissenschaftliche Themen auf spielerische Art und Weise vermittelt werden können. Durch die Kombination von Spaß und Erkenntnisgewinn wurde ein gelungenes und lehrreiches Erlebnis für die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschaffen. Am Ende des Nachmittags gingen die Kinder nicht nur mit neuen Erkenntnissen über Fledermäuse nach Hause, sondern auch mit dem Gefühl, selbst kleine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewesen zu sein. Wir freuen uns schon auf den nächsten Workshop und sind gespannt, welche Geheimnisse der Natur wir gemeinsam mit den Kindern entdecken werden!