YLAB-Geis­tes­wis­sen­schaft­li­ches Schü­ler­la­bor

Das YLAB -Geis­tes­wis­sen­schaft­li­ches Schü­ler­la­bor ist ein in­no­va­ti­ver Lern­ort, der Schü­le­rin­nen & Schü­lern, Stu­die­ren­den, Lehr­kräf­ten so­wie Do­zen­tin­nen & Do­zen­ten of­fen­steht, um ak­tu­el­le For­schun­gen zu dis­ku­tie­ren, in­no­va­ti­ve Lehr­kon­zep­te um­zu­set­zen, ge­sell­schafts­re­le­van­te Fra­ge­stel­lun­gen zur Dis­kus­si­on zu stel­len und so­mit auf in­halt­li­cher und me­tho­di­scher Ebe­ne Im­pul­se für zu­kunfts­wei­sen­den Un­ter­richt zu ge­ben. Als geis­tes­wis­sen­schaft­li­ches Schü­ler­la­bor bie­tet es mög­lichst pra­xis­na­he Ein­bli­cke in kul­tur- und ge­sell­schafts­wis­sen­schaft­li­che Ar­beits­wei­sen an ei­ner Uni­ver­si­tät. Im Zen­trum ste­hen au­then­ti­sche Ob­jek­te und Ma­te­ria­li­en.

Das YLAB will Schü­le­rin­nen und Schü­lern bei ei­ner qua­li­ta­tiv be­grün­de­ten Ent­schei­dung für ein Stu­di­um der Geis­tes­wis­sen­schaf­ten oder der Theo­lo­gie hel­fen. Es ver­mit­telt wis­sen­schaft­li­che Me­tho­den und bie­tet Ein­bli­cke in die ak­tu­el­le For­schung. Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen hier in Zu­sam­men­hän­gen zu den­ken und zu han­deln so­wie pro­blem­ori­en­tiert zu ar­bei­ten. Das YLAB möch­te früh­zei­tig die Not­wen­dig­keit, Chan­cen und Gren­zen trans- und in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Ar­bei­tens so­wohl in­ner­halb der Geis­tes- und Ge­sell­schafts­wis­sen­schaf­ten als auch zwi­schen den Be­rei­chen der Kul­tur­wis­sen­schaf­ten und der MINT-Fä­cher auf­zei­gen.

In sei­ner Funk­ti­on als Lehr-Lern-La­bor bie­tet das YLAB Stu­die­ren­den aus den geis­tes- und ge­sell­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Fä­chern so­wie der Theo­lo­gie viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten, prak­ti­sche Lehr­er­fah­run­gen zu sam­meln. Es setzt es sich zum Ziel, hand­lungs- und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­te Ver­fah­ren ver­stärkt im Un­ter­richt zu ver­an­kern und bie­tet Stu­die­ren­den, die bei der Kon­zep­ti­on, Durch­füh­rung und Eva­lu­ie­rung ak­tiv mit­wir­ken kön­nen, Lehr­mög­lich­kei­ten in Form von krea­ti­ven Sze­na­ri­en.

Lehr­kräf­te er­hal­ten hier un­mit­tel­ba­ren Ein­blick in ak­tu­el­le For­schun­gen. Der per­sön­li­che Aus­tausch mit den For­sche­rin­nen und For­schern ver­tieft das wis­sen­schaft­li­che In­ter­es­se, die Me­tho­dik der Work­shops in­spi­riert die ei­ge­ne Pra­xis. Das YLAB ar­bei­tet eng mit dem Fo­rum Wis­sen der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen zu­sam­men und nutzt u.a. die uni­ver­si­tä­ren Lehr­samm­lun­gen. Das viel­fäl­ti­ge An­ge­bot wird durch ein ei­ge­nes Ex­pe­ri­men­tier­mu­se­um und Ko­ope­ra­tio­nen mit städ­ti­schen und re­gio­na­len Bil­dungs­ein­rich­tun­gen im kul­tu­rel­len Sek­tor er­gänzt.

In Pro­jek­ten wie dem Plan­spiel "Ima­gi­na­ti­va: Dei­ne Stadt - Dei­ne Zu­kunft", "Cir­cu­lar eco­no­my in der Ge­sell­schaft" oder "Rea­dy for Fake off" oder un­se­re Denk­mal­schutz­pro­jek­te bie­ten viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten, NAch­hal­tig­keit "Hand's on" zu er­fah­ren.